Pilgern auf Hessisch: Langenselbold – Maintal-Hochstadt

Mittwoch, 07.05.2014 Langenselbold – Maintal-Hochstadt

Reichhaltiges Frühstück läßt uns gut in den Tag starten. Der Himmel ist bedeckt aber es regnet noch nicht. Wir drängeln uns durch eine Horde Schüler, die wohl auf ihre Abschlussprüfung warten und nicht einsehen Platz zu machen. Die Generation „Hauptsache ich“ ??
Wir verlassen den Ort und schon suchen wir wieder die Markierungen. Sie fehlen oder sind nicht aussagekräftig. Also Navi raus und gesucht. Dann finden wir einen Weg nach Langendiebach. Hier das gleiche. Das Navi war eine gute Idee.

In Langendiebach holen wir uns den Schlüssel beim Bäcker und besichtigen die evangelische Kirche.
Wir erreichen Bruchköbel und machen Rast in einem netten Kaffee. Glück gehabt. Kaum sitzen wir gibt es einen heftigen Wolkenbruch. Nach 10 Minuten ist der Spuck vorbei. Also in Ruhe den Kaffee zu Ende trinken und weiter zur Jakobuskirche.
Hier übt der Organist oder die Organistin gerade für den Gottesdienst am Sonntag und wir bekommen kostenlos ein kleines Konzert in der sehr meditativen Kirche.
Auf dem Weg nach Mittelbuch ziehen sich die Wolken schon wieder bedrohlich zusammen so dass wir Zuflucht im nächsten Kaffee im Gewerbegebiet suchen. Wie bestellt geht ein Schauer nieder, wir bleiben trocken.
In Mittelbuchen verlaufen wir uns schon wieder. Entweder wir sind blind oder der Weg ist wiedermal schlecht gekennzeichnet. Trotzdem erreichen wir Wachenbuchen und verabschieden uns vom Jakobsweg. Wir haben ein Hotel in Hochstadt gefunden (Hotel Krone).