Ich sitze unter Palmen im Schatten unserer hervorragenden Pension, höre den Vöglein beim Singen zu und geniesse die Ruhe und Einsamkeit (bzw Zweisamkeit). Unser erster Tag auf dem Camino frances glich einem Schulausflug. Hunderte vom Pilgern starteten am Morgen mit uns in Arzua, die meisten mit winzigen daypacks. Schwatzend und telefonierend ziehen sie den Weg entlang. Hinzu kommen immer mehr, mehr oder meist weniger rücksichtsvolle, Radpilger, die mit ihren Mountainbikes, teils elektrisch unterstützt, viel Staub aufwirbeln. Wir dürfen das Treiben auf guten Wegen nur ca 3 Stunden geniessen, denn wir haben die heutige Etappe bewusst kurz gewählt um die Ankunft in SdC noch etwas hinauszuzögern. Unterwegs kamen wir an einer der wenigen Bananenpflanzen in Galizien vorbei. Zuletzt zwei Bilder, eines als Beispiel für die Fülle in den 5 Bars auf den ersten 10km und ein Bild von unserer Albergue (mit Palmen im Garten). Leider kann man die Ruhe nicht auf das Foto bannen. Ch&kh
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