Politisch pilgern – unterwegs auf dem Abrahamsweg im besetzten Palästina

ein Bericht von unserem Mitglied Frank Böhm:

„Kultureller Fernwanderweg in Palästina“, die sachliche, fast zurückhaltende Kennzeichnung
des Weges, hebt sich ab vom Sightseeing-Tourismus um die Highlights im Heiligen
Land. Den Hinweis hatten wir von der Fränkischen Jakobusgesellschaft ( Unterwegs,
Jan 18, S.54 ) und unter www.masaribrahim.ps weitere Informationen erhalten.
Die Wegstrecke von 330 km (Jenin bis Hebron) ist in kleine Tagesetappen von unter
20 km eingeteilt mit Übernachtungsmöglichkeiten meist bei Einheimischen. Er verspricht
ländliches Leben in Palästina kennenzulernen und Begegnungen und Austausch mit
Einheimischen.
Eigentlich wollen wir einfach nur wandern, draußen sein, den Vorfrühling genießen bei
blauem Himmel, angenehmen Temperaturen und in stabiler Wetterlage. Dass so viel
mehr dazukam, hatten wir vielleicht geahnt, erträumt…
Es ist Anfang März, das gewünschte Wetter hat sich bereits nach knapp vier Stunden
Flug eingestellt, und noch drei Stunden Busfahrt über Jerusalem und Ramallah braucht
es, um nach Norden zum Startpunkt der Wanderung in Jenin zu gelangen. Von dort soll
es in vier Etappen nach Nablus gehen.

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