Pilgern auf Hessisch – Die gesamte Pilgerung

Donnerstag, 08.05.2014   Maintal-Hochstadt – Frankfurt

Am nächsten Tag kehren wir auch nicht wieder auf den Jakobsweg zur Hohen Straße zurück. Wir bleiben im Tal und laufen direkt nach Frankfurt Enkheim. Dort setzen wir uns in die U-Bahn und lassen uns nach Hause fahren.
Fazit: Der Jakobsweg von Frankfurt nach Fulda ist sehr asphaltlastig. Er führt zum großen teil auf Fernradwegen. An vielen Stellen ist er schlecht markiert. Wenn man Menschen das Pilgern vor der Haustüre nahe bringen will muss hier nachgebessert werden. Den „Anfänger“ macht man den Genuss am Laufen mit einem spirituellen Hintergrund und Ziel zunichte wenn er den Weg suchen muss.
Dennoch ist der Weg sehr zu empfehlen. Logistisch ist er gut ausgestattet (Unterkünfte, Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz). Das Buch zum Weg ist sehr brauchbar mit seinen verschiedenen Texten, Gebeten und Informationen. Auch die „Karte“ des RMV ist für den Wanderer empfehlenswert.
Alles in allem ein gelungenes Projekt. Hoffentlich gibt es viele „Nachahmer“.

24-Hessisch-Pilgern8(c) Bilder und Text:
K.-H. Kohn